„Psychiater in Witten für Witten“, so lautet der Titel einer Petition, die Lea Banger (FDP) und Siegmund Brömmelsiek (WBG) gestartet haben. Sie möchten erreichen, dass eine psychiatrische Klinik in Witten entsteht. Das Land Nordrhein-Westfalen hat zwar den Bedarf für eine psychiatrische Klinik in Witten festgestellt, die Genehmigung dafür wird dem Ev. Krankenhaus allerdings verwehrt. Banger und Brömmelsiek wollen zeigen, dass die Wittener hinter dem Projekt stehen und sammeln deshalb Unterschriften und deshalb sprechen wir mit den beiden Initiatoren der Petition, aber auch mit Geschäftsführer der Ev. Krankenhausgemeinschaft Herne / Castrop-Rauxel und des Ev. Krankenhauses Witten, dem Dipl. Oec. Heinz-Werner Bitter.
Lea Banger und Siegmund Brömmelsiek sammeln Unterschriften für eine Psychiatrie in Witten für Witten. Es gibt eine Psychiatrie in Hattingen-Niederwenigern und in Herdecke-Westende, aber in Witten gibt es keine, deshalb haben in Apotheken und im Internet eine Petition gestartet. Herr Brömmelsiek, wie viele Unterschriften haben Sie schon zusammen?
Brömmelsiek: Mit der Onlinepetition, die ja noch bis zum 22. Juni läuft, haben wir jetzt einiges über 1.000 an Unterschriften. Wir werden die Aktion weiter fortsetzen, weil wir denken, dass die Wittener Bürger doch deutlich zulegen können an Unterschriften so, dass wir also in Düsseldorf eindrucksvoll dokumentieren können, was die Wittener Bürger wollen.
Frau Banger, wo sammeln Sie denn überall? Sie haben auf dem Rathausplatz gesammelt, aber jetzt haben Sie neue Anlaufstellen geschaffen.
Banger: Genau, also zum einen kann man unsere Petition natürlich online auf der Plattform OpenPetition unterschreiben. Zum anderen seit dem 1. Juni kann man Unterschriften auch in Apotheken, Arztpraxen Unterschriftenzettel vorfinden und da dann noch ausfüllen.
Jetzt ist Psychiatrie ein Thema mit dem sich die Menschen – glaube ich – nicht beschäftigen wollen, so würde ich das einordnen. Vielleicht erstmal das Argument – um die Menschen zu überzeugen – warum ist Ihnen das wichtig?
Brömmelsiek: Niederwenigern und Herdecke die sollen die Versorgung übernehmen oder wollen die Versorgung übernehmen. Das Problem was wir Wittener haben, im Moment war unsere Anlaufstelle Niederwenigern, das bedeutet für die Wittener eine Fahrzeit mit dem Auto von circa einer Stunde – je nach Verkehrslage. Für Angehörige – was sehr wichtig ist für psychisch Erkrankte, dass sie also eine Bindung zu den Angehörigen haben – ist das also unter Umständen mit öffentlichen Verkehrsmitteln kaum noch leistbar in einem vernünftigen Zeitfenster. Die Patienten fühlen sich dann natürlich isoliert – jetzt mal unabhängig von Corona. Das ist doch für diese Patienten, die ja nicht nur 3 bis 4 Tage wegen dem Blinddarm bleiben, sondern möglicherweise eine relativ lange Verweildauer haben, die geht durchaus mal über 6 bis 8 Wochen so, dass der Bezug zu Familie ganz dringend ist auch für die Therapie. Momentan sehen wir in Witten doch noch eine Unterversorgung und dafür kämpfen wir eben, dass diese Unterversorgung eben aufgehoben wird so, dass wir auch in Witten eine moderne adäquate Psychiatrie bekommen.
Warum steht denn das jetzt gerade zur Diskussion? Warum diskutieren wir überhaupt darüber?
Banger: Vor einiger Zeit gab es bereits diese Initiative vom Ev. Krankenhaus eine Psychiatrie in Witten bauen zu lassen. Es wurde auch eine Bestandsaufnahme vom Land durchgeführt und die haben festgestellt, dass Witten 79 stationäre Plätze und über 21 Tagesklinikplätze fehlen. Diese Entscheidung war ja eindeutig – Witten braucht eine Psychiatrie. Aufgrund anderer Gegebenheiten lief es dann darauf hinaus, dass Herdecke 20 Extraplätze zugesprochen bekommen hat und jetzt auch die Notversorgung für Witten übernehmen soll. Die Mathematik ist dahinter glaube ich ganz einfach – es geht nicht auf. Es fehlen immer noch über 59 Plätze und wir kämpfen jetzt hier für ein Kompromiss, eine Kompromisslösung von 50 stationären Plätzen in Witten, damit wir eine ganzheitliche und vor allem adäquate-medizinische Versorgung hier sicherstellen können.
Momentan ist es so, dass wir unsere Probleme aus Witten nach außen exportieren, weil es in Witten überhaupt keine Plätze gibt. Habe ich das richtig verstanden?
Brömmelsiek: Es gibt in Witten keine stationären Plätze. Es gibt eine Tagesklinik – eben wie schon gesagt –die ist aber angegliedert an das Gemeinschaftskrankhaus Herdecke so, dass das eigentlich also der medizinischen Sicht in der Laufkette nicht in den Zuständigkeitsbereich von Witten fällt.
Interview mit dem Dipl. Oec. Hans-Werner Bitter, Geschäftsführer des EvK Witten
Ich habe ihnen vorhin den Geschäftsführer der Ev. Krankenhausgemeinschaft Herne / Castrop-Rauxel und des Ev. Krankenhaus Witten versprochen und jetzt kommt Dipl. Oec. Hans-Werner Bitter. Mit Ihm habe ich über die Vorgeschichte gesprochen, denn seit sechs Jahren bemüht sich das Ev. Krankenhaus in Witten, dass die Psychiatrie nach Witten kommt. Das Land Nordrhein-Westfalen sieht zwar dafür Bedarf, aber genehmigt diese nicht und wie es angefangen hat das erzählt uns jetzt der Dipl. Oec. Hans-Werner Bitter.
Bitter: Wir haben im Jahr 2015 einen Antrag gestellt auf Ausweisung einer gerontopsychiatrischen Einheit. Der Hintergrund ist, dass wir im Ev. Krankenhaus Witten eine große geriatrische Klinik haben mit über 2.700 Patienten pro Jahr und 10 Prozent dieser Patienten sind gerontopsychiatrische erkrankt. Das heißt also deren Alterserkrankung ist geprägt von einer psychiatrischen Begleiterkrankung und diese lässt sich in der Regel nur einer Psychiatrie optimal behandeln. Die Patienten gingen in der Vergangenheit dann nach Niederwenigern. Die Erreichbarkeit von Hattingen-Niederwenigern mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist den Wittenern bekannt. Sie ist wirklich sehr schwierig und langaufwändig.
Daraufhin haben wir eine eigene Einheit mit 16 Betten hier beim Land beantragt. Es ist ein formales Verfahren, was man durchlaufen muss, in dem sowohl die Krankenkassen, als auch die Mietanbieter hier vor Ort dieses sehr unterstützt haben, auch viele Multiplikatoren vor Ort haben das hier unterstützt, auch niedergelassene Ärzte, Apotheker, die Amtsrichterin. Wir haben daraufhin den Antrag gestellt und in dem Verfahren den Zuschlag bekommen für 16 Plätze. Das war im Jahre 2019 – so lange hat es gedauert.
Es zeigt sich aber, dass die Bezirksregierung Arnsberg diesen Antrag und diese Genehmigung nicht umgesetzt hat, sondern uns auferlegt hat, wir müssen eine komplette Psychiatrie vorhalten, also ein Teilgebiet einer Gerontopsychiatrie wäre hier nicht zulässig. Daraufhin haben wir uns an das Ministerium um entsprechende Unterstützung gewandt.
Wir verfügen über eine große psychiatrische Klinik in unserem Standort in Castrop-Rauxel und hier in Witten wäre dann sozusagen eine stationäre und auch teilstationären Dependance entstanden. Daraufhin hat das Land Nordrhein-Westfalen, das Gesundheitsministerium, den Bedarf an psychiatrischen Versorgungsstrukturen berechnet und kam zu der Erkenntnis – und das ist valide, – dass in Witten alleine 79 stationäre Betten und 21 teilstationär Betten fehlen in der Versorgung d.h. Witten ist mit psychiatrischen Möglichkeiten unterversorgt.
Dieses haben wir zum Anlass genommen diesen Antrag auf eine komplette Psychiatrie zu stellen. Wir haben uns hier dann – so zu sagen, – um die Rahmenbedingung gekümmert. Wir haben eine Orientierung des Konzeptes auf den Weg gebracht, haben das vorgetragen, haben ein Grundstück, haben einen Finanzierungskonzept. Es kostet immerhin 18 Millionen und dann sind wir auf den großen Widerstand von Herdecke und Hattingen-Niederwenigern getroffen, die sich also vehement gegen ein derartiges stationäres Angebot in Witten ausgesprochen haben. Zum einen, weil es hier teilstationäres Angebot von Herdecke schon gibt. Das ist ja auch viel für eine Medien vorgetragen worden. Zum 1.4.2021 wollte dann Herdecke hier die psychiatrische Versorgung in Witten anbieten, allerdings bei genauen betrachten stellte sich heraus, dass dieses Angebot für Witten nicht in Witten stattfindet, sondern Wittener Patient und Bürger müsste dann nach Herdecke. Das ist hier kommuniziert worden und in Anbetracht des Defizites an psychiatrischen Versorgungsstrukturen in Witten noch einmal sehr deutlich geworden.
Daraufhin haben wir sozusagen die juristische Auseinandersetzung gesucht. Das Land hat diesen Bedarf aufgrund des Wiederstandes der Mitbewerber nicht umgesetzt, also man hat hier tatsächlich diesen Bedarf in Witten für Witten nicht realisieren dürfen. Man hingegen einige Betten in Herdecke und Niederwenigern zusätzlich realisiert. Es fehlen immer noch in Witten mehr als 50 Betten, die noch unterversorgt sind.
Jetzt haben Sie das von sich aus erwähnt, dass sie den rechtlichen Weg beschreiten. Wann steht da jetzt die nächste Entscheidung an?
Bitter: Das Land ist leider in einer Situation, dass man hier einen so genannten Verwaltungsakt erlassen hat, der eine diesbezügliche Umsetzung hier ausschließt. Wir haben daraufhin gegen diesen Verwaltungsakt Klage geführt beim Verwaltungsgericht in Gelsenkirchen. Das Verfahren ist seit Ende 2019 anhängig. Das ist wohl aufgrund Corona damit zu rechnen, dass in diesem Jahr eine Terminierung erfolgt. Die Schriftsätze sind ausgetauscht und ich darf sagen, an der Situation hat gerade die Berechnung des Ministeriums zur Verwunderung geführt, dass erst das Ministerium selbst den Bedarf bekundet und dann – sozusagen – ein paar Wochen später diesen Bedarf in Frage zu stellen, das wird sehr befremdlich aufgenommen und ist die Hauptargumentation in diesem Verfahren.
Jetzt haben Sie von Investitionen gesprochen. Wäre das eine Klinik im Krankenhaus drinnen oder würden Sie tatsächlich neben dem Krankenhaus etwas Neues errichten?
Bitter: Ja, also das ist tatsächlich so, psychiatrische Behandlungen in dieser Dimension verlangen auch ein Raumkonzept. Dieses Raumkonzept ist erstellt worden und es würde tatsächlich in einem separaten Gebäude an der Pferdebachstraße zu errichten sein. Die Infrastruktur auch der neuen Pferdebachstraße ist daraus ausgelegt, dass dieses Gebäude dastehen kann, denn auch die Bürgermeisterin und jetzt auch der Bürgermeister unterstützen dieses Projekt sehr, denn es ist natürlich ein Projekt für die Wittener Bevölkerung.
Wie unsere Hörer diese Petition unterstützen können, werden wir gleich noch mal sagen, aber gibt es noch etwas was sie gerne den Wittener sagen würden?
Bitter: Also die Botschaft ist natürlich den Wittenern etwas schwierig zu vermitteln. Mit psychiatrischen Erkrankungen ist man ja nicht regelhaft konfrontiert. Es ist vielleicht anders, als im somatischen Bereich. Man sollte nur sehen, dass Corona selbst ja auch schon in vielen Bereichen Menschen erfasst, die sich mit psychiatrischen Themen bisher noch gar nicht auseinandergesetzt haben, dass es heute mehr und mehr auch jüngere Menschen – ich sag mal Stichwort Burnout – sind, hier sicherlich gefordert, sich auch mit psychiatrischem Thema auseinander zu setzen. Da sage ich, es ist dem Wittener Bürger nicht zuzumuten. sich in dieser räumlichen Distanz nach Herdecke oder Niederwenigern zu begeben.
Und sie haben Geriatrie angesprochen, das betrifft eher ältere Menschen d.h. wenn der Partner zum Beispiel seine Angehörigen vor Ort besuchen möchte in Niederwenigern, müsste er mit Bus und Bahn dahinfahren, eineinhalb Stunden sind es teilweise, die man dafür braucht. Es betrifft also auch nicht nur junge Leute, sondern auch ältere Leute.
Bitter: Völlig richtig. Wir sind ja gerade angefangen auch 2015 mit diesem Konzept für ältere Menschen, waren also zunächst ja auch unterwegs im älteren im fortgeschrittenen Lebensalter ein Angebot zu präsentieren. Erst durch diese Berechnung des Ministeriums wurde offenkundig, wie groß die Unterversorgung in der Wittener Bevölkerung ist. Dann haben wir diesen sozusagen Bedarf aufgegriffen und ein Gesamtkonzept abgeliefert. Das glaube ich, ist nach wie vor wichtig und gut. Niederwenigern hat sich durch seine räumliche Distanz, jetzt hier schon am Rande des Ennepe-Ruhr-Kreis, positioniert und die Pflichtversorgung nach Herdecke abgegeben, aber Herdecke an der Stelle ist im Bereich aber Herdecke an der Stelle ist im Bereich altersmedizinische Erfordernisse nicht entsprechend vorbereitet.
Sagte uns der Dipl. Oec. Heinz-Werner Bitter, Geschäftsführer der Ev. Krankenhausgemeinschaft Herne / Castrop-Rauxel und des Ev. Krankenhauses Witten.
Lea Banger (FDP) und Siegmund Brömmelsiek (WBG)
Herr Brömmelsiek, wie sieht die Versorgung mit den psychiatrischen Angeboten in Witten generell aus?
Brömmelsiek: Die Decke der Psychiater in Witten ist mehr als dünn. Sie haben irrelange Wartezeiten, bis Sie überhaupt mal einen Termin bekommen. Bei der Psychotherapie sieht es ähnlich aus, d.h. diese Menschen stehen ganz lange mit ihrer Not alleine und deswegen sehen wir auch so die zwingende Notwendigkeit.
Jetzt haben Sie eine Petition gestartet. In Apotheken oder im Internet kann ich mich dafür einsetzen, dass die Psychiatrie auch nach Witten kommt, damit Witten seine Probleme und seine Patienten nicht irgendwo in die Knüste schickt – wie Niederwenigern. Wieviel Zeit bleibt Ihnen übrig, um jetzt tatsächlich noch eine Veränderung noch herbeiführen zu können?
Banger: Eine Petition ist natürlich immer eine Repräsentation der Meinung der Bürger. Ich finde sowas hat keinen zeitlichen Stempel. Die Bürgermeinung ist immer wichtig. Unser Ziel ist, sobald die Petition beendet ist am 22. Juni, diese Petition dann auch weiterzuleiten an den Minister Laumann. Das Ganze funktioniert so, man muss das Quorum erreicht. Es 1.200 Unterschriften von Wittener Bürger und Bürgerinnen, die wir benötigen. Ist das erreicht, kümmert sich quasi die Plattform „OpenPetition“ darum, dass das an Minister Laumann weitergeleitet wird und der wird dann darum gebeten dazu auch Stellung zu nehmen. Wir hoffen natürlich, dass dieses klare Bild der Wittener ihn dann auch dazu verleiten wird, vielleicht diese Entscheidung noch mal zu bedenken und einer Psychiatrie in Witten zuzustimmen.
Gibt es noch andere Möglichkeiten die Wittener zu informieren, die Menschen zu erreichen anzusprechen? Außer dieser Petition, werden Sie noch irgendwelche Aktionen starten?
Brömmelsiek: Im Moment sind wir ja von der positiven Resonanz überrascht und wir werden uns also in regelmäßigen Abständen jetzt noch mal zusammensetzen, um möglicherweise noch weitere Aktionen zu planen, denn irgendwann ist es natürlich auch ausgeschöpft, z.B. Facebook oder so. Aber wir warten im Moment noch ab, denn wir glauben, dass dieser Multiplikator Ärzte, Apotheken, Sie können auch im Rathaus – im Foyer – ihre Unterschrift abgeben. Wichtig war für uns, dass wir die Flächendeckung erreichen. Dass wir komplett jeden Ortsteil in Witten haben. Das ist natürlich über die Ärzte und Apotheker eine gute Präsentation der ganzen Geschichte. Wir warten jetzt noch mal ab. Man muss vielleicht zu der Petition sagen, es ist sicherlich wichtig sein, die Petition nach Düsseldorf zu schicken. Es steht im Moment noch eine Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen an. Wobei der Anwalt des EvK. durchaus der Meinung ist, dass man da formale Dinge doch noch mal anders beleuchten müsste, wie sie bisher beleuchtet wurden. Das bietet natürlich die Chance mit einer breiten Willensbekundung der Wittener Bürger in Düsseldorf zu sagen: „Leute wir wollen“ und das ist unsere Meinung. Deswegen sind wir auch motiviert das ganze jetzt im Moment auf dem Weg zu bringen.
Wenn wir in einem Monat wieder reden würden, dann ist ja eigentlich der Termin vorbei. Die Petition ist dann schon gelaufen. Was erhoffen Sie sich? Was haben Sie denn erreicht? Wie viele Wittener haben Sie überzeugt und was glauben Sie, wie weit sind Sie mit dem Projekt sind?
Banger: Wir hoffen natürlich, dass wir auf jeden Fall zu mindestens das Quorum reichen von 1.200 Unterschriften. Wir glauben aber, dass wir deutlich mehr erreichen werden, denn das Signal alles klar. Wir haben in der Bahnhofstraße mit vielen Leuten sprechen können. Der Zuspruch ist groß. Wir erhoffen uns dadurch dann natürlich, dass es auch Zuspruch bei Minister Laumann findet, dass diese Stimmen dann auch vom Verwaltungsgericht gehört werden, beziehungsweise gelesen werden, dass man der Meinung der Wittener Bürger und Bürgerinnen nachkommt.